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Anonym
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Go1Schön, dass wir da übereinstimmen. Die Überraschung ist ganz auf meiner Seite: Ich hatte auch nicht mitbekommen, dass Du Chelsea Wolfe hörst. Ich bin erst seit Pain Is Beauty dabei und kenne noch nicht alles.
Hach wie schön, dass man sich gegenseitig noch überraschen kann. Wärmstens empfehlen würde ich dir „Ἀποκάλυψις“ sowie „Unkown Rooms“.
Go1Da frage ich mal nach: Woran hakt es zum Beispiel bei Complicated Game? Da müssten doch mehr als drei Sterne drin sein?
Textlich ist/war McMurtry schon immer großartig. „Too Long In The Wasteland“ findet auch schon lange Platz in meiner Sammlung und gefällt immer noch. Nichtsdestotrotz ist mir sein musikalisches Output oft zu hemdsärmlig und zu gefällig komponiert um mit genug Tiefe bei mir zu punkten.
Go1Das Album von Jessica Pratt wird aber wohl nicht weiter „wachsen“; das habe ich oft genug gehört: eine charmante Sammlung teils okayer, teils guter Songs und Songskizzen
Für mich ist „On Your Own Love Again“ schon ein sehr intensives Hörerlebnis, da es ja thematisch einerseits um Trennung und Neubeginn geht und andererseits, weil Pratt ständig zwischen Euphorie und Melancholie zu pendeln scheint und dabei gesanglich wie auf der Gitarre ziemlich formvollendet und vielseitig agiert. Großartiges Album.
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