Re: 2015 – Erwartungen und erste Eindrücke…

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IrrlichtDas ist eben die einfachste und scheinbar folgerichtigste Erklärungsweise und im Grunde vom gleichen Grundriss wie das allzeits beliebte „Kunstkacke“-Argument, das hier – wer hätte es nur gedacht – auch direkt noch später bei anderen Künstlern zum Zug kam. Letztlich ist das ein rhetorischer Offenbarungseid, wenn man auf der einen Seite keinerlei Argumente hat, sich zudem nicht wirklich weiter damit befassen mag und aber dennoch beständig vorführen muss, was für ein ausgefuchster Checker man doch ist. Wenn dann noch die gute alte Zeit bemüht wird, weiß man in der Regel stets woher der Wind weht. Zeitverschwendung (mehr fällt mir dazu mittlerweile leider nicht mehr ein)

>> Eine Kommunikation zwischen den Mitgliedern einer Sprachgemeinschaft, und insbesondere eine Diskussion, wird nur solange für sinnvoll gehalten, als die Beteiligten etwas über das, wovon sie reden, wissen. Die große Schwierigkeit liegt darin, das hier geforderte Minimum an Wissen einigermaßen klar zu umgrenzen. Angesichts des dummen Zeugs, das bisweilen Leute über Dinge reden, von denen sie nichts verstehen, könnte man daran zweifeln, dass eine solche untere Grenze überhaupt angebbar sei.<< (Stegmüller, Hauptströmungen der Gegenwartsphilosophie, Bd. II (die Hervorhebungen finden sich im Original)) Ich glaube, die Hälfte aller Diskussionen hier im Forum beruht auf Missverständnissen und schlampigem Lesen der Beiträge.

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