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IrrlichtWas stört Dich daran denn grundsätzlich?
Manche Dinge sind intim und persönlich und gehören nicht in die Öffentlichkeit. Bzw. wenn sie in die Öffentlichkeit gelangen, befriedigen sie nur billige Motive (Vgl. Ezra). Wenn man Persönliches zum Gegenstand künstlerischer Auseinandersetzung macht, müsste man stark verschlüsseln; das geht aber gar nicht, wenn man schon weiß, dass die Eltern gemeint sind. Dann lieber lassen und über was anderes singen. Macht man es trotzdem, droht es peinlich zu werden oder bei den Betroffenen Schamgefühle auszulösen, bei manchen Hörern wahrscheinlich auch das gern bemühte Fremdschämen.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams