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IrrlichtGroßartig. In den ersten Sekunden bahnt sich das wie einer dieser flüchtigen Songs an, die auch auf einem Album von Marissa Nadler oder Emily Jane White zu finden sein könnten – danach wird es aber erst richtig gut. Flirrende Keyboard Momente, wie auf „Ten love songs“, knochentrockene Gitarren und der prägnante Schlagzeugtakt. Besonders schön ist, wie Farao das alles dann weiter in Flammen setzt – da ein Rhythmuswechsel, da gedoppelte Stimmen, ein wenig Zerlegung in die Einzelteile, dann das große Finale.
So treffend beschrieben, dass ich gleich Lust bekommen habe den Track nocheinmal anzuhören. An Nadler und White musste ich weniger denken, an Susanne Sundfør schon. Nicht nur wegen der Keyboard Sounds, sondern auch dank Karis Stimme, die gewisse Ähnlichkeiten aufweist.
IrrlichtWeil es mich doch interessiert: Inwiefern „überraschend“?
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Du schriebst im Album-Thread, „Primrose Green“ sei dein erster Kontakt mit Walker. Und dann gleich die #1 vor Björk, Big Blood, Lamar und Marling – das fand ich etwas überraschend.
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