Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › "Handgemachte Musik" – Sinnvoller Begriff oder überholte Vorstellung? › Re: "Handgemachte Musik" – Sinnvoller Begriff oder überholte Vorstellung?
ClauJa, eine Definition liegt schon in der Luft, aber diese ist eben nicht schlüssig.
Genau. Im Artikel auf „Zeit-Online“ über das neue Album von D’Angelo heißt es: „Michael Eugene Archer ist ein sensibler Mensch, der sich nur selten wohlgefühlt hat in der eigenen Haut. Er gehört zu den Wegbereitern des sogenannten Neo-Soul, dessen Vertreter ab Mitte der neunziger Jahre die durchdachte, handgemachte Musik von Künstlern wie Prince und Marvin Gaye den Rap-Einflüssen öffneten.“
Ich meine – Prince hat zwar eine Analog-Schwäche, aber auch eine für den massiven Einsatz von Drum-Machines und weiteren synthetischen Klangerzeugungen.
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