Re: "Handgemachte Musik" – Sinnvoller Begriff oder überholte Vorstellung?

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redbeansandrice

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sorbistanHabe ich dein Weltbild zerstört? Sorry.

ich kann nicht sagen, dass dein Post auch nur ein halbwegs gutes Licht auf pumafreddy wirft, aber ich fand ihn enorm erhellend. puma spricht also eine Fremdsprache, die so klingt wie unsere, ohne das in 25 Jahren BRD gemerkt zu haben. Deswegen ist er so frustriert…

Jede Wette, dass die Elektropop-Debatte im Jazzforum sehr viel offener und unaufgeregter verlaufen würde, als alle Diskussionen, an denen ich puma beteiligt gesehen hab… mein Gott, wer bedankt sich denn in seinem Abschiedspost, dass es zum Glück noch Ecken im Forum gibt, wo man hundertfach die gleichen Platitüden über Jazz raushauen kann, ohne dass irgendwer sagt, dass es langweilig wird.

that said: bleib sehr sehr gerne hier puma, wirklich, sorbistans Kunstgriff hat deine posts für mich nochmal erheblich interessanter gemacht… Görlitz halt… wenn du irgendwann anfangen würdest, unsere Sprache zu sprechen, fänd ich das aber auch sehr gut. Ich bin im Westdeutschland der 80er und 90er aufgewachsen und stimme allen zu, die geschrieben haben, dass hier im thread noch niemand halbwegs schlüssig erklärt hat, was „handgemachte Musik“ (heute noch) sein soll.

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