Re: Steven Wilson – Hand. Cannot. Erase.

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grünschnabelWas ich gerne mal wissen würde: Welche Rezensenten schätzt ihr denn eigentlich? Diejenigen, die hier posten, lesen ja offensichtlich mal hier das eine und dort das andere. Gibt es da für euch Anlaufpunkte, von denen ihr sagt: Wenn der oder die was zur neuen Wilson schreibt, dann hat das für mich durchaus eine gewisse Bedeutung?

Sagen wir mal so, es ist bei mir eher so ein Ego Ding. Wenn ich von einem Album total begeistert bin und ich lese ein sehr gutes Review, dann ist es manchmal so eine Art „Bestätigung“ der eigenen Meinung. Was natürlich Quatsch ist, weil es ja um die Beurteilung von Kunst geht.

Die meisten Rezensionen lese ich im Netz und da merke ich mir meist nicht die Namen der Autoren. Einzig bei den Babyblauen schaue ich öfter vorbei und da hat für mich der Brückner die Nase vorn. Zumindest schätze ich sein musikalisches und geschichtliches Wissen rund um den Prog. Auf der anderen Seite „hört er sich gerne beim Reden bzw. Schreiben zu“, will sagen, er schreibt oft immer wieder das gleiche (in versch. Rezis). Und bei krassen Punk/RIO/Avant Prog Scheiben driftet er ins derbe bzw. vulgäre ab…Na ja, ich habe ehrlich gesagt nicht die Zeit mich intensiver mit Rezis zu beschäftigen (schon gar nicht in den Print Medien). Ist eigentlich schade…aber so isses halt.

Ach so, zum RS: Früher habe ich gerne Rezis/Artikel von Wilander (besonders über Springsteen) oder Doebeling gelesen.

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