Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › Steven Wilson – Hand. Cannot. Erase. › Re: Steven Wilson – Hand. Cannot. Erase.
Close to the edgeDie Passage mit der Empathiefähigkeit beschreibt so etwa das was ich erwarte. Nämlich ein Album, das man deshalb nicht wirklich mit dem Vorgänger vergleichen kann, weil Musik und Thema untrennbar zusammenhängen. Es wird Wilson weniger darum gegangen sein, bestimmten stilistischen Launen zu folgen, sondern einen Soundtrack zu stricken, der die sich steigernde Erschütterung der (immerhin auf einer weitgehend wahren Vorlage basierenden) Geschichte transportiert.
Und ich fürchte, im Gegensatz zu Marillion´s „Brave“ oder Sylvan´s „Posthumous Silence“ bekommen wir hier alle auch noch einen Spiegel vorgehalten.
Ich erwarte ein Album, dass die Tragödie, die es beschreibt, greifbarer macht, als jedes Konzeptalbum zuvor.
sehr guter beitrag.
so sehe ich das im prinzip auch. wahrscheinlich wird es genau deshalb auch ein album sein, dass man nicht nur mit dem vorgänger nicht vergleichen kann, sondern mit keinem anderen wilson album bisher. wie gut es wirklich ist, weiß man dann wohl auch erst, wenn man das album in voller länge gehört hat.
--
Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.