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Mr. BadlandsDarauf hin wollte ich zum Ausdruck bringen, dass man als guter Komponist auf ein „schönes“ Ende hin komponiert. Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass beide auf ein Finale hinarbeiten ;-).
Das sehe ich auch so. Wilson hatte schon immer ein gutes Gespür für fließende Übergänge, aber „Perfect life“ geht einen anderen Weg, weil es nicht auf Wendungen von laut und leise oder Sprüngen von Berliner Schule zu Metalbreaks schlingert, sondern auch melodisch eine Geschichte erzählt. Ich bin gespannt, wie das alles im Kontext klingt, aber ich vermute, dass das eines seiner persönlichsten Alben werden könnte. Weniger Komplexität, mehr Storytelling, weniger Reminiszenz, mehr Eigenanstrich.
Herr RossiBislang konnte ich mit Wilsons Werk nichts weiter anfangen, aber das erinnert mich an Namen, die ich nie mit ihm verbunden hätte: Black Box Recorder oder Saint Etienne, zumindest diesen Track. Erstaunlich.
Das wäre ja noch was, wenn wir Dich ins Wilson Boot kriegen.
Ich musste beim ersten Hören an „Chocolate“ von Tindersticks denken.
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Hold on Magnolia to that great highway moon