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Anonym
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O`MalleyAber man sollte sie schon setzen. anesthetize, dieses Meisterwerk ist für mich unvergleichlich mit diesem Stück. Da fehlt mir einfach was und es setzt für mich keinen Höhepunkt. Maximal ganz nett bei mir. anestethize hingegen besorgt es mir, besonders im Mittelteil, erstklassig. Ich gestehe jedoch auch, dass mich das Ende oft langweilt, weil es mir so extrem lange vorkommt. Part 1 & 2 sind für mich das Größte!
perfect life langweilt mich durch die ewigen Wiederholungen des Refrains, es hat keine Kanten. Dadurch halt nur ganz nett. Gänsehaut und große Gefühle sind anders.
Bei Wilson sollte man schon das Album abwarten, bevor man urteilt, dass haben die vergangenen Platten doch gezeigt ;-).
Ich möchte nicht „Anesthetize“ mit „Perfect Life“ musikalisch vergleichen, mir ging es lediglich darum, dass „Sam Lowry“ schrieb, ihm sei der Song nicht schön genug und dass das „Schönste“ daran doch das Ende sei. Darauf hin wollte ich zum Ausdruck bringen, dass man als guter Komponist auf ein „schönes“ Ende hin komponiert. Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass beide auf ein Finale hinarbeiten ;-).
Mir gefällt übrigens an den beiden Vorab Tracks Wilson Abkehr vom Retro Prog der letzten Platte, sowie von den härteren Elementen. Wobei ich mir sicher bin, das wir auch etwas von Wilson „Heavy Chords“ serviert bekommen, inkl. diverser Breaks innerhalb eines Songs. Bisher bin ich mit dem Gehörten jedenfalls sehr zufrieden :-).
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