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Travis BickleMatana sagt:
Reactions to this record have been really neat— the good and the bad. I have noticed that some people are assuming the foundation drone and noise elements of the record are electronic instruments overdubbed separately. This is not the case. With the exception of the field recording, it’s all alto sax sounds.
Und was will sie uns damit sagen? Dass sie sich auf das Alto limitiert? Sorry, das sind einfach blödsinnige Aussagen. Mir egal, ob die Sounds organisch der elektronisch sind. Einem Künstler sollte das auch egal sein. Es geht um Gefühle und um Sounds – nicht um Technik. Aber das ist genaus das, was ich an Martina nicht mag, denke ich. Sie setzt sich zu enge Grenzen. Deswegen kann ich deine Aussagen bezüglich der klanglichen Befreiung auch überhaupt nicht nachvollziehen. Dieser Ambient-Teppich hat für mich kein befreiendes Element.
gypsy tail windEs ist kein Jazz-Album, es ist eher eine Art Hörfilm, in dem sich die Klänge und Stimmen überlagern und zu einem Ganzen zusammenfügen.
Da bin ich ganz bei dir. Aber ich steh einfach nicht auf Hörbücher.
bullschuetz und ich kann es akzeptieren und in gewisser Weise auch verstehen, wenn du das nicht machen willst, weil Du möglicherweise eher Tiefsinns-Prätention als wirkliche Tiefe witterst
Exakt. Diese Platte ist quasi die Defintion von prätentiösem Quatsch. Fehlt eigentlich nur noch ein Scott-Walker-Feature. Witzig, wenn man das Album bei Spotify durchskippt und mit dem Trackfader an verschiedene Stellen in einem „Song“ springt. Es klingt einfach alles gleich. Ein einiziges Rauschen. Mit ein wenig Blabla drüber. Nicht meins. Und ja: Keine Musik.
Die anderen Coin-Teile waren auch nicht wirklich meins – aber bedeutend mutiger. Das hier klingt einfach lieblos und emotionslos. Und wenn ich dann oben höre, dass sie selbst das Album schon etliche Male gehört hat und es abfeiert… sorry, das finde ich einfach albern.
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