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Um mal wieder zur Platte zurückzukommen: Ich finde das Projekt respektabel, wenn auch nicht überwältigend gut. Zumindest kann man Tweedy nicht vorwerfen, er ergehe sich in Melodieseligkeit und zahnlosem Schönklang, dafür klingt das Werk zu roh und sperrig. Dass er sich nach den elaborierten Wilco-Platten mal erlaubt, ein unbehauenes, vergleichsweise spontan klingendes Album mit einigen polierten Tracks (wie das sehr schöne „Low Key“), aber auch vielen Song-Skizzen zu veröffentlichen, ist doch völlig ok. Das erfordert vom Hörer halt öfteres, konzentriertes Durchhören, bis sich die Strukturen und Reize langsam herausschälen bzw. man die offenen Enden im Kopf selber zusammenknotet. So bin ich zur Zeit noch in der Phase, wo mit das Album in seinem Gesamtensemble mit jedem Durchgang ein wenig näher rückt. Ich mochte allerdings auch schon das Loose-Fur-Projekt (zumindest das erste), zu dem sehe ich im Ansatz eine größere Nähe als zu Wilco. Nicht so überzeugend finde ich den Klang der Aufnahmen, das klingt mir alles irgendwie zu wattig.
***1/2 ist mir das zur Zeit schon wert, mit etwas Luft nach oben.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)