Startseite › Foren › Das Radio-Forum › Roots. Mit Wolfgang Doebeling › 17.08.2014 › Re: 17.08.2014
WildTigerWerde versuchen meine Faves „vorab“! hier zu listen. Bin schon die ganze Zeit am abwägen.
Hadere noch ein wenig zwecks „domestic releases“ von den WATERMELON MEN (deutsche Single) und den REPLACEMENTS (UK Veröffentlichung). Habe sie zwar, bin aber unschlüssig.
Ad WATERMELON MEN: Da die Band damals Singles (und die „Four Stories“-EP) auf ihrem schwedischen Label Tracks On Wax veröffentlichte, habe ich die anderen Single-Releases (D und UK etwa) nicht mit einbezogen. Was besonders für „New Hope For The Lonely“ schade ist, nicht zuletzt weil auf der Rückseite des Sleeves mein seinerzeitiges „Tip“-Review in Auszügen abgedruckt ist (just kidding). Und ad THE REPLACEMENTS: Einer Inklusion von „Swingin‘ Party“ steht nichts im Wege, da Westerberg den Track unbedingt als Single veröffentlicht sehen wollte und die UK-45 selbst kistenweise in den Staaten unter die Leute brachte, ohne Pic-Sleeve freilich.
Waterloo SunsetKinder, wie die Zeit vergeht. Deine Abschlusssendung des Jahres 1985 von „Kicks in 45“ hatte ich mir damals auf Cassette aufgenommen. Seinerzeit waren die Top 3 The Colourfield, The Ramones und The Adult Net. Dicht dahinter meine Lieblingssingle R.E.M. „Wendell Gee“. Für mich ihr größter Augenblick.
Kann mich nur noch vage daran erinnern, muß die Sendung (Kicks on 45!) aber wohl noch im Dezember gemacht haben, denn in meiner Liste vom Januar ’86 liegen die RAMONES ganz vorn („Bonzo“ lief ohn‘ Unterlass).
Ragged GloryOh, „Wendell Gee“ zählt als „reguläre“ Single? Dann käme ich unter Berücksichtigung von EPs auf genau zehn 45s. Das Ranking sieht dann so aus:
1. R.E.M. Wendell Gee [12″] * * * * *
2. R.E.M. Can’t Get There From Here [12″] * * * * 1/2
3. MADONNA Into The Groove * * * *
4. THE SMITHS How Soon Is Now?
5. THE POGUES Dirty Old Town [12″]
6. THE JESUS & MARY CHAIN You Trip Me Up [12″]
7. MADONNA Material Girl
8. THE SMITHS Shakespeare’s Sister
9. GREEN ON RED No Free Lunch
10. MADNESS Uncle Sam * * * 1/2
Da GREEN ON RED ihren Schwerpunkt schon damals transatlantisch verlagerten und ihr UK-Label ihnen den Gefallen tat, Singles zu veröffentlichen, während Slash daran keinerlei Interesse zeigte, ist „Time Ain’t Nothing“ hier ebenso eligible wie folgende GOR-45s aus dem UK. Dort haben sie im Laufe der Jahre immerhin rund ein Dutzend Singles herausgebracht, in den USA, so weit ich weiß, überhaupt keine.
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