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Whole Lotta Pete
Ja, uns so war es dann. Freitag früh um halb 9 fuhren wir von Hamburg aus los und waren so gegen 13.00h am Alperstedter See. Vorher hatten wir uns noch im Nachbarort mit lokalen Bierspezialitäten versorgt. Am besten mundete mir während der zwei Tage das Apoldaer Pils, dicht gefolgt vom Erfurter Riebeck Premium. Das Dingslebener war aber auch nicht schlecht.
So. Angekommen. Zelt aufbauen. Regen. Wieder ins Auto. Regen vorbei, wieder raus, weiter aufbauen. Wieder Regen. Egal, weitergemacht bis das Zelt stand. Kaum fertig, war der Regen vorbei. Und so war das Wetter während der gesamten zwei Tage. Regen, Wind, 13°C. Leute, ich sag` euch, das war nicht schön. Und an Baden war da natürlich auch nicht zu denken.
Das Freitagsprogramm sah folgendermaßen aus:
17.30 – 18.10 Hellroom Projectors
18.30 – 19.10 Zed
19.30 – 20.10 Jud
20.30 – 21.10 Gorilla Monsoon
21.30 – 22.10 Litmus
22.30 – 23.20 Valient Thorr
23.45 – 00.45 The Devils Blood
01.30 – 05.00 DJ Walter
Nach Zelt einrichten, kurz `ne Stunde schlafen, was essen und vorglühen gingen wir als erstes zu Gorilla Moonson. Der Drummer schlecht, der Sänger ein gnadenloser Poser, trotzdem gefiel uns der Sound der Jungs ausgesprochen gut. White Zombie meets Cathedral. Oder auch – Happy Doom. Litmus rockten uns gar nicht, also zurück ins Zelt, was essen, was trinken und zu Valient Thorr wieder hin.
Die vulgärmarxistischen Rotz&Roll Rampensäue gaben mal wieder alles, das Publikum dankte es ihnen mit Stagediving und Circlepits. Super Stimmung im Veranstaltungszelt. The Devils Blood, na, ja. 3-4 Lieder haben wir uns gegeben, aber bis sich die Sängerin mit Blut übergoß, waren wir schon wieder im Zelt. Publikumsreaktion war auch ziemlich verhalten. Soviel zur neuen Doom-Hoffnung.
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I hunt alone