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nail75Was Rick Wright wohl dazu gesagt hätte?
Müßig darüber nachzudenken. Allerdings hört man in seinem Spiel auf „The Endless River“ tatsächlich hier und da die Inspiration, die selbst noch den Sessions zu einer hohlen Bonbonniere wie „The Division Bell“ eignete. Umso schärfer zeichnet sich dagegen natürlich Gilmours bräsiges Gegriffel und der krude Cut-Up-Charakter des Albums ab. Kein Licht, nirgends. Man kann dazu die Augen schließen und den Styx herunterschippern, den Resonanzdraht so lange zum Schwingen bringen, bis sich irgendwann das innere Kind wieder zurückmeldet, aber es bringt alles nichts: Das ist Studioabfall, Fragmente, die als instrumentale Tracks überhaupt keine Dichte oder hintergründige Textur besitzen.
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A Kiss in the Dreamhouse