Nein. Aber warum muss man eine verunglückte Kapitalismus-Kritik als Rezension eines Coldplay-Albums tarnen? Und vielleicht können die Liker des Artikels ja wirklich mal erläutern, was an dem Geschwurbel des Neon-Redakteurs so unglaublich treffend und gut ist.
Und zu Coldplay. Als ich mit dem Rad heute so zur Arbeit fuhr, das Album im Ohr, kam mir folgender Gedanke. Dylan zeigt mir, wer ich manchmal gerne wäre, ein cooler Beatnik mit einer Seele aus Stahl und immer on the road – Coldplay zeigen mir, wer ich bin: ein schluffiger, mitfühlender Sentimentalist, der auch mal langweilig und nichtssagend ist. Und beides hat für mich seine Berechtigung.
Und die Swans sollten hier wirklich kein Thema sein. Hier geht es schließlich um Musik.
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