Re: Ian Anderson – Homo Erraticus (14.04.2014)

#9098625  | PERMALINK

dennis-blandford
Jaggerized

Registriert seit: 12.07.2006

Beiträge: 12,381

Mir ging es pers. noch nie um ein „Klangbild“ sondern immer darum ob meine fave Bands ’n Artists die Musik abliefern, die ich mir von Ihnen erhoffe. Anderson hat seit den späten Achtzigern eine Musik auf den Markt geworfen, die vielleicht techn. gut gespielt und auch produziert war, die aber nie wirklich die fantasievolle, auch im UK-Folk verwurzelte Musik zu Tage förderte, wie es ihm bis circa 82-87 so wunderbar und scheinbar spielerisch gelang.
Erst mit „SLOB“ im Jahr 2000, mit Abstrichen „Rupi’s Dance“ 2003 und natürlich „TAAB II“ 2012 fand Anderson für mich wieder eine Formel hörenswerte Musik zu veröffentlichen und endlich hat er auch wieder einen Rhythmus gefunden, der den Fans Spass macht (Platte, Album, Platte…). Demzufolge freue ich mich sehr auf die neue Scheibe und hoffe def., dass Anderson als Sänger nicht mehr die erste Geige spielt – das wäre eine feine Lösung den Stab zu übergeben. Nur warum nennt er das Ganze nicht mehr Jethro Tull sondern bei jedem Projekt quasi anders.
I’ts lawyer’s thing?!

--

"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."