Re: The Necks – minimal jazz from down under

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friedrich

Registriert seit: 28.06.2008

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vorgartenist ausverkauft, soweit ich weiß.

Tja, dann hat man mir die Entscheidung wohl schon abgenommen. :-(

vorgartenich finde den necks-beitrag total super und für 5 minuten (immerhin!) sehr adäquat. aber es gab ja auch schon mal veröffentlichungen mit kürzeren stücken, da klingen sie dann halt wie irgendein elektrifiziertes pianotrio. das potential hat man sich dann halt dazugehört, wie bei dieser single auch. ;-)

Der Gedanke The Necks in 3 minutes löst bei mir so eine Fantasie aus: Der erste spielt ein kleines Motiv, der zweite reagiert sofort darauf, der dritte kommt mit einer Idee dazu, der erste spielt eine Variation, die anderen müssen mitziehen, dann muss man auch schon dran denken, wie man das ganze sauber ins Ziel bringt und fertig! Volles Risiko! Und dann noch mal! Oft sind es ja die Beschränkungen, die die Kreativität beflügeln. Das ist Punk! ;-)

Nur so eine Fantasie … Vielleicht sollte ich eine Band gründen? ;-)

Aber vielleicht ist gerade das nicht das Ding der Necks.

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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)