Antwort auf: The Necks – minimal jazz from down under

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vorgarten

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ein relativ kurzes (43 min.) set, live in moskau aufgenommen. es gibt einen ganz eigenartigen bruch darin, der das stück in zwei bewegungen teilt. in der ersten entwickelt sich necks-typisch ganz langsam aus arpeggien, sporadisch einschwebenden becken und einem ganz plötzlich und autoritär vom bass eingeleiteten riff ein groove, der wunderbar zwischen laufenlassen und störrischen morsesignalen von abrahams plötzlich im raum steht. dann machen sie aber plötzlich wie auf kommando etwas ganz anders – dissonantes clustergeflatter, gleichmäßig stumpfer beckenanschlag, wellenförmiger überschlag, bis auch diese bewegung abebbt. beim ersten hören dachte ich tatsächlich, dass es einen cut gibt – aber es scheint einfach eine entscheidung gewesen zu sein, die alle drei telepathisch im gleichen moment getroffen haben. PHOTOSYNTHETIC (2003).

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