Re: The Necks – minimal jazz from down under

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vorgarten

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gypsy tail windIrgendwie haben mich The Necks auf Konserve bisher nie recht gepackt (ein Versuch ist längst mal wieder fällig), aber das eine Live-Konzert, das ich hören konnte, war grandios!

ja, mein einziges konzert, 2011 in der wabe (friedrich war auch dabei), war auch toll. erst heute habe ich mir tickets für das maerz-musik-konzert bestellt.
das mit der konserve würde ich an deiner stelle nochmal überprüfen – vor allem die HANGING GARDENS sind, mit ihren ganzen overdubs und soundschichten, wirklich hypnotisch.

gastrisches_greinenSehr schöne Beschreibungen, vorgarten, ich höre die Alben der Australier auch gerade wieder mit viel Freude. Absolutes Lieblingsalbum ist das Live-Box-Set Athenaeum, Homebush, Quay & Raab – gerade das sich zu stürmisch-rasantem Drive aus einem winzig kleinen, allmählich ins Dissonante kippenden Motiv hocharbeitende „Raab“ finde ich unglaublich. Dicht gefolgt auf dem zweiten Platz läge wohl Piano, Bass, Drums, sicher auch der beste Einstieg in das Werk des Trios, aber eigentlich ist alles, was ich von ihnen gehört habe, ähnlich faszinierend. Chemist kenne ich noch nicht und nur das stilistisch sehr aus der Diskographie der Band herausfallende Next ist mit seinen kürzeren, teilweise funkigen Stücken, auch für mich nicht ganz auf der Höhe der anderen Alben.

ATHENAEUM… habe ich neu hier liegen und freue mich jetzt sehr darauf, sie einzulegen! NEXT mag ich ja tatsächlich sehr gerne, finde aber auch, dass sie sehr rausfällt. schön, dass es hier noch andere fans gibt!

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