Re: The Necks – minimal jazz from down under

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vorgarten

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das debüt, 1989. für die 1-studen-stücke der necks musste die cd erfunden werden. das ist hier geradezu unverschämt, ein bassriff aus 2 tönen, nur ein akkord. einzelne piano-motive, als overdubs, immer wieder kehrend. nach 20 minuten ein poppiges hauptmotiv. nach weiteren 10 minuten wird es etwas dichter, ein paar schlagzeug-overdubs, der bass hat nur das riff und ein paar hinzugefühte streichakzente. nichts entwickelt sich, im medium swing reichert sich ein bisschen material an, das aber kaum neue impulse setzt. nach spätestens 50 unsexy minuten ist man in trance.

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