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stefane01) Chris Eckman & Žiga Golob – 26.4.2014 – Geislingen, Rätsche *****-
02) Tamikrest – 2.4.2014 – Reutlingen, franz.K ****1/2-
03) Terry Lee Hale – 1.2.2014 – Stuttgart, Laboratorium ****+
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01) Chris Eckman & Žiga Golob – 26.4.2014 – Geislingen, Rätsche *****-
02) Tamikrest – 2.4.2014 – Reutlingen, franz.K ****1/2-
03) Terry Lee Hale – 1.2.2014 – Stuttgart, Laboratorium ****+
04) Mike Heron & Trembling Bells – 8.6.2014 – Schorndorf, Manufaktur ****+
05) Howe Gelb – 21.2.2014 – Geislingen, Rätsche ****
06) Charles Bradley & His Extraordinaires – 5.6.2014 – Stuttgart, LKA Longhorn ****
07) Warpaint – 3.9.2014 – Stuttgart, Universum ****
08) Eleni Mandell – 10.4.2014 – Schorndorf, Manufaktur ****
09) Jodymoon – 8.5.2014 – Stuttgart, Laboratorium ****-
10) William Fitzsimmons – 31.7.2014 – Schorndorf, Manufaktur ****-
11) Steve Gunn – 27.1.2014 – Stuttgart, Tonstudio ****-
12) La Sera – 20.5.2014 – Schorndorf, Manufaktur ***1/2+
13) The Great Crusades – 30.5.2014 – Stuttgart, Laboratorium ***1/2+
14) La Luz – 16.4.2014 – Schorndorf, Manufaktur ***1/2+
15) Kevin Devine – 18.1.2014 – Schorndorf, Manufaktur ***1/2+
16) Josephine Foster – 7.5.2014 – Schorndorf, Manufaktur ***1/2-
17) Bill Pritchard – 31.5.2014 – Stuttgart, Laboratorium ***
Up next: She Keeps Bees, Sharon Van Etten.
Warpaint mit einem tollen Konzert im Stuttgarter Universum. Wurde kurzfristig vom deutlich größeren LKA Longhorn ins Universum verlegt, das dann aber mit geschätzt 350 Besuchern bis unter die Decke gefüllt war.
Mit den ersten 4 Liedern haben sie mich an diesem Abend noch nicht so richtig gepackt. Erst mit dem grandiosen Doppel „Undertow / Love Is to Die“ war der Schalter dann irgendwie umgelegt und es hat sich ein mitreißender Sog entwickelt, der bis zum Ende des Konzerts nicht mehr abgeebbt ist. Zum Abschluß des regulären Sets nach knapp 60 Minuten dann ein wahrlich monolithisches, schwer ausuferndes „Elephants“. 3 Songs als Zugabe mit einem feinen „Disco//Very“ als Closer.
Tolles Spiel(en) mit Echo, Hall und Dynamik, das zusammen mit dem fluffigen Schlagzeug und dem souveränen, lässigen Bass die Grundlage für die sphärischen Gesangsparts bildet.
Schönes Konzert von William Fitzsimmons in der doch recht gut besuchten Schorndorfer Manufaktur.
„Let’s play some fucking depressing music tonight.“, so leitete William Fitzsimmons das Konzert ein. Mit seiner schnurrenden, samtigen Stimme und einer großen musikalischen Sanftmut ist er dann in seine fragilen, traurigen Songs eingetaucht, die sich nahezu ausnahmslos um Themen wie Scheidung, Verlassenwerden, etc. drehen. Aufgelockert wurde das Ganze durch seine doch sehr kauzigen und im Gegensatz zu seinen Songs witzigen Stories zwischen den Liedern.
Sehr diszipliniertes und ruhiges Publikum, wodurch sich diese wunderbar leise Präsenz von William Fitzsimmons erst richtig entfalten konnte.
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)