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stefane01) Terry Lee Hale – 1.2.2014 – Stuttgart, Laboratorium ****+
02) Howe Gelb – 21.2.2014 – Geislingen, Rätsche ****
03) Steve Gunn – 27.1.2014 – Stuttgart, Tonstudio ****-
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01) Chris Eckman & Žiga Golob – 26.4.2014 – Geislingen, Rätsche *****-
02) Tamikrest – 2.4.2014 – Reutlingen, franz.K ****1/2-
03) Terry Lee Hale – 1.2.2014 – Stuttgart, Laboratorium ****+
04) Howe Gelb – 21.2.2014 – Geislingen, Rätsche ****
05) Eleni Mandell – 10.4.2014 – Schorndorf, Manufaktur ****
06) Steve Gunn – 27.1.2014 – Stuttgart, Tonstudio ****-
07) La Luz – 16.4.2014 – Schorndorf, Manufaktur ***1/2+
08) Kevin Devine – 18.1.2014 – Schorndorf, Manufaktur ***1/2+
Up next: Josephine Foster, Band of Heathens.
Der April war ein toller Konzertmonat!
Gestern abend Chris Eckman mit dem Konzert des Jahres; glaube nicht, daß das nochmals übertroffen wird.
In einem sehr intimen und ruhigen Setting (zusammen mit dem slowenischen Bassisten Žiga Golob, der ihn auch auf der neuen Platte „Harney County“ begleitete) konzentrierte er sich auf die Songs seiner neuen Platte (den großartigen, deprimierenden elfminütigen Story Song „Rock Springs“, aber auch „Nothing Left to Hate“ und „Ghosts along the Border“), ließ aber auch ältere Songs nicht aus (z.B. das wunderbare „Healing Waters of the Flood“ aus „The Black Field“). Nur ein einziger Walkabouts-Song („The Stopping-Off Place“ von „Devil’s Road“), dieser aber sehr intensiv und fesselnd gespielt; zum Abschluß dann ein treibendes, sich immer weiter steigerndes „Raise Them Hands“ vom letzten Chris & Carla-Album „Fly High Brave Dreamers“.
Und dann kommt er nach dem Zugabenblock nochmal alleine auf die Bühne und spielt Bob Dylans „You’re A Big Girl Now“, so zart, leise, stockend und gleichzeitig lakonisch, daß einem die Tränen in die Augen schießen.
Toller Auftritt auch von Tamikrest im Reutlinger franz.K. Auch im Konzert, ähnlich wie auf der letzten Platte „Chatma“, etwas straighter, direkter, rockiger als früher, aber mit der gleichen Intensität. Einfach ein wahnsinniger Sog, der einen in Trance versetzen kann, wenn man sich darauf einläßt.
Eleni Mandell mit einem charmanten, kleinen Konzert in der Schorndorfer Manu; leider sehr schwach besucht, wovon sie sich ihre exzellente Laune an diesem Abend aber nicht verderben ließ. Toller Sound, der diese grandiose Stimme wunderbar in den Mittelpunkt gerückt hat.
Schöne Entdeckung mit der All Girl-Band La Luz aus Seattle und ihrem Retro-Surf-Pop. Charmanter Gute Laune-Auftritt.
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)