Re: ROLLING STONE: essential reading?

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themagneticfield

Registriert seit: 25.04.2003

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Sehr sehr lesenswerte Beiträge, v.a. auch von Sonic und Bullschütz (wie nahezu immer bei Beiden), wobei ich doch klar den Aussagen von bullschütz zustimme und glaube, dass das, was SJ und andere hier wünschen, niemals eine Zeitschrift wie den RollingStone über Wasser halten würde, da es einen Bogen um den Großteil des Zielpublikums machen würde. Ich glaube dieses liegt nämlich durchaus in einem Bereich den Sonic in seinem letzten Statement despiktierlich hervorgehoben hat.

…und nebenbei nahelegen, dass sie diesbezüglich immer noch auf dem Erkenntnisstand ihrer Pubertätsjahre stehen geblieben sind…

Ich glaube, wenn man den Satz ins Positive umformuliert, hat man 75 % der Leserschaft gut beschrieben.

Und nur für die Statistik: Ich war nie Abonnent, habe aber keine Ausgabe vom (2.) Start 1994 bis ca. 2008/9 verpasst. Danach fand ich mich, wie es so schön heißt, nicht mehr so im Magazin wieder. Seitdem kaufe ich sie mir jetzt immer mal wieder themenbezogen (z.B. die Ausgabe mit dem Jazz-Special) 1-2 Mal im Jahr. Ich muss aber auch sagen, dass ich merke, wie viel weniger Zeit mir auch für die regelmäßig gekauften Zeitschriften, neben Musik, Serien und Büchern, überhaupt noch bleibt und dann gebe ich zu höre ich Musik lieber, als das ich drüber lese, denn, sorry Ragged, so was mag sich zwar vielleicht ganz erhaben lesen,

Ragged Glory…Tops wollte in erster Linie Roseblood entgegenhalten, dass es mit Musik hören alleine nicht getan sein kann, außer man versteht Musik nur als eine Art Beschallungsangebot…

es bleibt dennoch ganz großer Käse. Und daher gibt es meines Erachtens an Rosebloods Vorgehensweise auch gar nichts auszusetzen, auch wenn ich eine Kombination aus Internet und Zeitschrift noch immer präferiere.

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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!