Re: ROLLING STONE: essential reading?

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sonic-juice
Moderator

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Mistadobalina
„Die Nähe zu Künstlern“ und „authentische Einlicke“ erlebe ich inzwischen auch lieber direkt über Facebook als durch einen Journalisten, der mir ja auch nur seine eigene Sicht auf den Künstler vermittelt.

RS-Beispiele für solche Einblicke aus letzter Zeit wären etwa das Miley-Cyrus-Interview, der Besuch bei David Crosby, aber auch Schwildens Spaziergang mit Sido oder die Tourfahrt mit Art Brut. Ein Artikel, der mich einst besonders beeindruckt hat, war Klaus Walters Besuch bei Curtis Mayfield. Ich bin zwar nicht in jedem Fall mit der Umsetzung der Artikel glücklich, aber zumindest sind das alles authentische Impressionen, die Du über Facebook nun wirklich nicht bekommst. Und bei Facebook siehst Du doch nur das, was Du eh schon kennst und „likest“. Bis auf Tour- und Veröffentlichungsdates kriege ich zumindest da eigentlich auch nichts mit von irgendwelchen Musikern.
Das sind jetzt nur schnell aufgeschriebene Beispiele. Selbst wenn das vielleicht nicht alles unbedingt fave artists von Dir sind, nehme ich an, dass man bei generellem Interesse für die Popkultur das durchaus alles mit Erkenntnisgewinn lesen kann. (Ich mag die Art von Schwilden überhaupt nicht, aber immerhin ist sein Gonzo-Ansatz einer, den man so sonst kaum mehr liest).

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