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RosebloodEine Musik-Zeitschrift bietet doch nicht die einzige Möglichkeit, Musik-Journalismus wahrzunehmen. Als würde dieser für viele hier nur via Print-Medium existieren. Dass ich eine Auseinandersetzung mit Musikpresse nicht erstrebenswert finde, habe ich so nicht geschrieben, da ich auch nicht dieser Auffassung bin.
Wobei ich das nicht so ganz nachvollziehen kann. Was ist denn „die Musikpresse“, wenn Du gleichsam schreibst, dass für Dich „längere Rezension“ ohnehin keinen wirklichen Nährtwert bieten. Oder anders: Was findest Du an einer Auseinandersetzung mit Musikpresse „erstrebenswert“, wenn Dir die unten genannten Plattformen genügen, wo „Musikpresse“ dahingehend stattfindet, dass allenfalls ein paar Fakten genannt sind, die sich auch bei Wikipedia finden – und oftmals zu allem Überfluss auch noch alles von dümmlichen Postings wimmelt (ich halte die youtube und myspace Kommentarleisten etwa für praktisch unlesbar).
RosebloodDas Internet bietet mir alle Informationen, welche zudem viel besser verknüpft sind. Ich bin keiner, der nach dem Lesen einer längeren Rezension (egal wie gut sie auch geschrieben sein mag) oft Interesse auf das Besprochene bekommt. Gerade Plattformen wie Spotify, SoundCloud, YouTube oder Last.fm machen das Entdecken einfacher mit dieser Fülle an Verlinkungen und Anregungen.
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Hold on Magnolia to that great highway moon