Re: ROLLING STONE: essential reading?

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atom
Moderator

Registriert seit: 10.09.2003

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Ich lese in jeder Ausgabe – allerdings schon lange nicht mehr cover to cover und nicht mehr so intensiv, wie noch vor Jahren. Rock & Roll überblättere ich meistens und lese die meisten Artikel nur kurz an, je nachdem, wer den Artikel geschrieben hat. Technik lasse ich meist komplett aus. Die größeren Artikel vertiefe ich bei Interesse etwas später, hier liegt es eigentlich ebenfalls immer daran, wer ihn geschrieben hat. Brüggemeyer fast immer, Willander je nach Thema, Hentschel wenn er darf, Doebeling immer und Gastschreiber/Übersetzungen je nach Thema. Der Tonträgerbereich interessiert mich (mit Ausnahme der Rubriken „Kicks“, „Sounds“ und „Vinyl“ immer weniger, da mich der uralte Zyklus Plattenfirmen machen Promo – Zeitschriften machen Rezensionen immer mehr anödet. Viel lieber sollten sich Printmagazine auf ihre Stärken konzentrieren und sich vom viel schnelleren Digitalen Plattformen abheben: guter Journalismus, längere Themen, kontroverse Debatten ausführlich führen und nicht zwingend tagesaktuell sein. Für die bits & peaces sind andere Medien besser geeignet.

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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...