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soulpopeSchön auf dieser Liste u.a Steve Lacy`s „Morning Joy“ zu sehen, ein weiterer Klassiker aus den 80ern. Zerklüftete Exegesen von Monktiteln und Eigenkompositionen – darüberhinaus füllt Steve Potts den sich bietenden Raum der pianolosen Struktur mit gewichtiger Stimme…..
„Morning Joy“ wäre wohl noch vor „The Window“ mein Lacy-Favorit (ohne Zeitbeschränkung ist „School Days“ die härteste Konkurrenz) … aber es blieb am Ende halt doch nur Platz für Lacy/Waldron. Die schönste Lacy-Sache ist aber sowieso die Erinnerung an das Zürcher Solokonzert, das ich erleben durfte, an einem klaren und kalten Novembermorgen. Klar war Lacys Musik auch, geradezu luzide – aber kalt ganz und gar nicht. Eins meiner eindringlichsten Konzerterlebnisse.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba