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Danke für die erste Auswertung, atom!
Warum eigentlich „Soul Liberation“ von Rusty Bryant? Freut mich natürlich, weil ich ihn mag, auch dieses Album … aber dennoch … der Mann hat eine lange Reihe guter Alben gemacht, ein klares Meisterwerk erkenne ich nicht, ich täte mich sehr schwer damit, eines zu nennen. Wenn die vor 1970 wegfallen, mag’s einfacher sein, aber die Frage bleibt.
Sonny Stitt z.B. taucht ja nicht auf, dessen Cobblestone-Alben mit Barry Harris für meine (und einige andere) Ohren allerdings ganz klar Meisterwerke sind … Gene Ammons fehlt auch, oder Teddy Edwards, Billy Harper, George Adams, David Murray … nicht alle genannten sind Favoriten bei mir, aber ich fände wohl bei allen drei bis fünf Alben, die ich vor jedem Bryant-Album aufführen würde.
Ich will nicht alles grundlegend hinterfragen, was hier gepostet wird, ganz und gar nicht, die Listen sind auch für mich überraschend und anregend und bieten viel Stoff, den ich gelegentlich anpacken könnte oder sollte … aber Bryant ist hier einfach der odd man out … wobei das ja bei so wenigen Listen schnell gehen kann.
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