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Some Velvet MorningAlso ich habe jetzt in Beyonce reingehört bei der Begeisterung? Das ist doch furchtbar. Ich verstehe nicht, wie du Callahan oder Lisa Gerrard hören kann und dann parallel so etwas. Aber gut, Geschmackssache. Ich habe mit Eluvium eher einen Ambient Artist auf #1 gewählt.
Nun, nichts für ungut, aber auch „Dream river“ erfuhr ja erst viel später die Wertschätzung, die dem Album Deinerseits zunächst vollkommen verwehrt blieb. Am Anfang warst Du noch vollkommen enttäuscht. Ein paar maßgebliche Reize hat „Beyoncé“ zwar von Anfang an auf mich ausgeübt (ich finde die Produktion etwa grandios!), aber tatsächlich ist das schon ein Werk, das man mit Hingabe und Sorgfalt entdecken kann, ohne sich freilich daran zwingend abarbeiten zu müssen. Es steht Dir natürlich frei, da nur kurz reinzuhören (und es danach mit * im Thread zu bewerten), Du kannst Dir aber auch mal das Album als Gesamtkunstwerk vornehmen, unvoreingenommen die Verwerbung aus Bild und Klang verinnerlichen – und vielleicht sehen wir uns dann ja in trauter Begeisterung wieder, ein paar Wochen später.
Ich habe übrigens keine Hemmungen ein Album zu küren, das Dir wahrscheinlich zu mainstreamig ist und sehe auch nicht, warum sich Gerrard und Callahan und Beyoncé gegenseitig ausschließen sollten.
P.S. Eluvium zählt übrigens, neben Boards of Canada, William Basinski, Tim Hecker und The Haxan Cloak zu den von mir meisterwartenen, zumindest teilweise elektronischen Alben aus diesem Jahr. Alles was ich davon hörte war ganz wunderbar, leider habe ich es dieses Jahr aber nicht mehr geschafft.
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Hold on Magnolia to that great highway moon