Re: Krautrock – und die Folgen…

#900039  | PERMALINK

cannaarkotic

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Alsbald gibt’s dann noch hoffentlich erhellendes zum Krautrock im Radio.
Gerade gefunden…
Gruß, C.

KLANG DER REVOLTE

DIE ACHTUNDSECHZIGER UND IHRE MUSIK

von Christoph Wagner

DEUTSCHLANDFUNK, Freitag, 31. Januar 2003, 19.15 Uhr

Es kommen zu Wort: Hellmut Hattler (Kraan), Joachim Irmler (Faust), Mani
Neumaier (Guru Guru), Tim Belbe (Xhol Caravan), Wolfgang Dauner, Achim Bergmann (Trikont), Heiner Goebbels (Sogenanntes Linksradikales
Blasorchester)

Musik von Ton Steine Scherben, Kraan, The Lords, Faust, Guru Guru, Xhol
Caravan, Witthüser & Westrupp, Wolfgang Dauners Et Cetera, Klaus der Geiger, Tommi & das mobile Einsatzorchester, Sogenanntes Linksradikales
Blasorchester, Joni Mitchell

Für die Zeitgeschichte gilt 1968 als magische Zahl. Es ist das Jahr, als die
Jugendrebellion nach Europa schwappte. Lange Haare, vergammelte Klamotten, Kommuneleben, sexuelle Revoltuion und Drogenkonsum waren nur ein paar der Schlagwörter, die einen kulturellen Umbruch anzeigten. Das wichtigste Medium, das die revolutionäre Botschaft verbreitete, war die Popmusik. In dieser Umbruchzeit, den magischen Jahren von 1967 bis 1973, wo alles offen und alles möglich schien, entwickelte sich in der Bundesrepublik eine eigenständige populäre Musikkultur, die im besten Falle in porduktiver Weise die starken Impulse aus England und Amerika mit europäisch-deutschen Einflüßen zu einer eigenständigen Ausdrucksweise verarbeiteten.

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Nun gründe nicht gleich ein Wrack-Museum, wenn Dir ein Hoffnungs-Schiffchen sinkt!