IrrlichtFelix Meyer ist ein Singer/Songwriter, der mit seiner Band viele, viele Jahre auf Deutschlands Straßen unterwegs war (noch heute zieht er tatsächlich von Mal zu Mal einen Platz in Berlin oder Hamburg, kleineren Hallen vor), der aber auch viel im Ausland lebte, sehr rumtreiberisch. In seiner Musik lebt ein wenig die Karawanserei und auch der Geist Frankreichs, ich finde es bezeichnend, dass auf dem Debut, „Von Engeln und Schweinen“ gleich zwei Coverversionen zu finden sind, die Meyer ins Deutsche übersetzt hat (Francis Cabrels „La corrida“ und „Le vent nous portera“ der generell anbetungswürdigen Noir Désir). Ich mag seine Musik sehr, sowohl seine politische, als auch sehr persönliche Seite – auch wenn ich die Produktion leider nicht immer ganz gelungen finde. Monroe Stahr und TheMagneticField bekommen davon leider eher Fluchtreflexe, aber vielleicht magst Du ja einfach reinhören. Oder das.
Die Stimme ist eben sehr persönlich, die mag man, oder eben nicht.
Danke dir! Liest sich doch gar nicht schlecht. Werde die Links hier und auch die per PN in Ruhe anhören und dir dann per PN antworten, dann kann man hier wieder wild mit Sternen werfen.
Das erste Album von Enno Bunger klingt übrigens stark nach Keane auf Deutsch…
--