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also, idris muhammad wäre wahrscheinlich der allerletzte gewesen, auf den ich bei #11 getippt hätte. rätselhaft. das kann nicht sein, dass der nicht hip spielt, also muss ich das völlig falch gehört haben. dass das übervolle klavier von mabern ist, wundert mich dagegen gar nicht.
eggleston und young sagen mir natürlich gar nichts, dass das mit grady tate und warren smith auf #9 so gut funktioniert, ist klar, und von den barron brüdern gab es mal was in katharsis‘ bft (mit booker ervin zusammen), das mir damals wohl als einzigem gefiel. tolles stück hier, tolle band, muss ich mal weiterverfolgen.
kirk, freeman und haynes waren ja klar, wobei ich auch bei haynes viel zu wenig kenne (eigentlich nur die afternoon-platte mit kirk und eine späte mit seinem sohn). da werde ich auch mal auf die suche gehen, CYMBALISM kenne ich ja auch noch nicht. warum in deinem triumvirat tony williams und (genauso wiedererkennbar:) billy higgins fehlen, bleibt mir nach wie vor unerklärlich – wahrscheinlich, weil es dann kein triumvirat mehr wäre.
jo stafford ist eine schöne entdeckung – bin ihr schon mal irgendwo anders begegnet und hatte aufgehorcht. auch die youtube-clips sind schön, vom out-of-tune-sport abgesehen.;-) meine güte, fühlten sich die beiden damen bei ihrem love-medley unwohl (nicht miteinander, aber mit der idee, glaube ich)… aber THE GENTLEMAN IS A DOPE ist toll, tolles stück, tolle band. warumist stafford eigentlich keine jazz-sängerin? (ernsthaft gefragt, ich habe diese feine linie bisher immer übersehen.)
ser schön auch die pointe mit dem doppelten oscar peterson. diese konzeptionellen sachen mit bown & thipgen haben auch für mich wohl noch ein paar entdeckungen parat, glaube ich. wenn er sich so ausdehnt wie in #6, kann ich mit ihm leider gar nichts anfangen. bin gespannt auf die auflösungen von monica!
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