Re: bft#14 – gypsy tail wind

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gypsy-tail-wind
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redbeansandricenicht sehr tiefsinnig, ein paar Kommentare zum ersten Teil, bzw: #1 und 3 hatte ich direkt, daher kein Kommentar

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Was mir beim Wiederhören von #1 auffiel: die beiden Tenoristen sind unglaublich! Man merkt anfangs kaum, dass es zwei sind, erst später als die mal ganz kurz gleichzeitig spielen ist es endgültig klar. Aber klar ist auch, wenn man das hört, wieviel frischen Wind der junge coole Hund Barney Wilen da reinbrachte, die belgischen und französischen Brothers pustete er weg noch bevor er zwanzig war ;-)

#3 … ein Lieblings-Songschreiber – musste einfach mal rein!

#2

redbeansandricedas ist DER Tenorist von Chicago, absurd wie klar das ist, wo ich doch nur zwei Alben kenne…

:sonne:
Ich finde dieses kurze Stück ganz bezaubernd. Dexter Gordon hat es auch gespielt … in wenigen Takten ist alles gesagt.

#4

redbeansandricedas klingt nach Sclavis, kann aber auch irgendwer anders sein, Trovesi, Portal … wer immer es ist, er ist ein bisschen der Scott Walker der Bassklarinette…

:-) Das ist aber eine normale Klarinette, oder? Wenigstens am Anfang und im langen Solo? Ich wüsste nicht, dass der hier überhaupt Bassklarinette gespielt hat, aber ich mag mich irren. Jedenfalls liegst Du weit daneben … das Stück hast Du nicht erkannt? Teja hätte es sofort, denke ich!

#5

redbeansandricenachdem ich letztes Mal Softly as in a Morning Sunrise nicht erkannt hab…. ein ungewöhnlicher Altsaxophonton… dazu bleiben alle überaschend nah am Thema, klingt nach Nicht-Amerika, Europa zum Beispiel

Da sag ich mal noch gar nichts … aber Du kennst den Saxophonisten natürlich!

#7

redbeansandriceauch das ist gemütlich und ziemlich schön!

Eine unglaublich präzise und sichere Intonation. Eigentlich keine Jazzsängerin, aber das Album, von dem dieser Song (auch ein Lieblings-Song, wie #2, #3 und #5) stammt, ist unglaublich gut und die Band (die hier nicht gross zum Zug kommt) erstklassig.

#8

redbeansandricedas ist jetzt ziemlich interessant, klingt nämlich nach dem gleichen Tenoristen wie in #2, dürfte es aber nicht sein, irgendwie, eher ein Vorbild, ein Weggefährte, ein Unbekannter… toll!

Da liegst Du falsch – die Zeit stimmt zwar, aber die Geographie nicht.

#9

redbeansandriceOrgel mit Big Band hör ich viel zu selten, Groove Holmes hat sowas gemacht, Jimmy Smith… ich tendier irgendwie zu Smith

:-)

#10

redbeansandricedas dagegen sollt ich gefühlt kennen, allein schon, weil es so gut ist, vor allem wegen dem Organisten… dieser Effekt im Thema hat mich glauben lassen, es sei George Braith oder wer, der zwei Saxophone spielt, aber das kann eine Orgel alleine leisten, offensichtlich…

Nunja, kennen wohl nicht gerade ;-)

#11

redbeansandricesollte es sich tatsächlich um Südafrikaner handeln, wüsst ich gerne mal, woran man das so direkt erkennt… das (leicht monotone) Tenorsolo klingt allerdings eher nicht danach…

Keine Südafrikaner diesmal, aber im zweiten Teil gibt es ein Stück, auf dem ein Tenorsaxophonist für mich wirklich schwer nach Südafrika klingt (woran man es erkennt? man hört es eben :-)) – das hier ist Boogaloo …

#12

redbeansandricedas klingt stark nach Randy Weston… aber es ist sehr kurz…

Nö … aber das war auch nur eins, um die Sache abzurunden.

Danke, hätte nicht heute schon mit ersten Reaktionen gerechnet!

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