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elektrische coda.
#17
the mike nock underground : outfall. aus: between or beyond (mps, villingen, 1971).
mike nock (el p), ron mcclure (b), eddie marshall (dm).
ich weiß übrhaupt nicht mehr, wie und warum mir diese wilde platte in die hände gefallen ist. ich kannte und kenne nichts von mike nock, weder von seinen spät-60er-bop-sachen, noch von den rockjazz-alben. 1999 erschien sogar eine duoplatte mit marty ehrlich, aber auch einiges solo und ganz viel im trio, immer wieder.
was elektronischen jazz angeht, gilt er als pionier. früher waren corea und hancock bei miles auch nicht mit ihren e-pianos und ringmodulatoren am werk. dieses eine stück hier jedenfalls hat es mir angetan, in seinem entschiedenen nach-vorne-spiel und seine ignoranz gegenüber dramaturgien…
aufgenommen übrigens im schwarzwald, im mps-studio. auch das stelle ich mir schräg vor.
#18
the players association: how do you like it. aus: born to dance (vanguard 1977)
chris hills (dm, voc,b, keys, g), john faddis (tp), wayne andre (tb), michael brecker (ts), dave sanborn (as), mike mandel (synth), l. leon pendarvis (key), freddie harris, steve khan (g), david earle, mtume, nicky marrero (cong), danny trifan, nicky marrero (b).
diese studioband von chris hill und danny weiss hat sich 5 alben lang ganz schön angestrengt, erfolgreich zu sein. so richtig hat das nicht funktioniert, aber es scheint eine kleine fangemeinde unter den djs zu geben. „born to dance“ seid ihr wohl alle nicht, sonst könntet ihr wertschätzen warum. der jazzeranteil hier ist offensichtlich, im hintergrund wirken ja sogar mtume und steve kahn mit, aber die produktion ist ja nur auf kurze solistische spitzen aus – und die kommen hier ausgerechnet von faddis, brecker und sanborn. schrecklich. aber in solch einem kontext ziemlich egal. wären sie doch alle dabei geblieben…
danke für’s mitmachen, hat spaß gemacht. und wenn mal wieder jemand lust hat – einfach loslegen (wenn’s nicht zu viel auf einmal ist).
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