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Hm, die Geschichten der Band-Sängerinnen wären wohl nicht ohne, aber wirklich erzählt werden sie selten, oder?
June Christy tat vermutlich gut daran, Bob Cooper zu heiraten. Im Gegensatz zu Connor oder O’Day wirkt sie ja fast schon ungesung gesund … natürlich haben die Kehrseiten einen Reiz, der manchmal für mich etwas Beängstigendes hat (die Lust am Voyeurismus, die man bei sich bemerkt, wenn man die kaputten Dinge hört – die späte Billie – oder wenn man sich ausmalt, was wohl in einem Leben geschehen sein muss, damit solche Stimmen, solcher Gesang möglich wurde – bei O’Day oder bei Connor etwa, die allerdings irgendwie die Kurve gekriegt haben).
O’Day braucht dann natürlich auch einen Thread … und ein paar weniger bekannte wie Helen Carr, Lucy Reed, Betty Roché, Beverly Kenney … natürlich Lee Wiley … und Kay Starr! (Da sind ein halbes Dutzend BFTs drin!)
Was London betrifft, ich finde ihr Cole Porter-Album ganz phantastisch – gelegentlich brauche ich von ihr wohl wirklich mal noch mehr.
Im Übergang vom Jazz zum Pop gäb’s ja noch weitere, Rosemary Clooney (kenne ich ebenfalls fast nicht, eigentlich nur das Album mit Ellington, aber das hat es in sich!), Margaret Whiting, Doris Day, Patti Page …
Aber ich kenne längst nicht alle gut genug, habe nicht von allen genügend Musik, als dass sich Threads so einfach mal machen liessen.
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