Re: bft#13 – vorgarten

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redbeansandrice

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Bin vor den Ferien leider nicht zu mehr als zweimal beiläufig hören gekommen… plus: Ich bin aus der Jazzsache ein bisschen raus momentan… daher unfertig und in Eile

#2: hübsch, ist das Marimbaphon oder ein komisch klingendes Vibraphon? und warum würde jemand so ein sonderbares Ende dranhängen? Boppig ist es ein bisschen, insofern rat ich mal ohne Überzeugung Milt Jackson

#3: Ein Song For my Father Groove… Zusammen mit den etwas altertümlichen Blasersounds klingt das ein bisschen, als wär es aus Brasilien oder anderweitig aus der Jazzdiaspora

#4: So ein Showalbum, Gitarre plus Big Band aus dem Los Angeles der späten 60er? Wer hat sowas aufgenommen, Howard Roberts? Ziemlich großartig

#5: Orgeltrio! Ist das für mich? Das klingt jetzt ein kleines bisschen europäisch, weiß aber nicht warum… hübsch, mit der Konstellation kann man bei mir nicht viel falsch machen, klar

#6: Post-Coltrane-Cocktailmusik… Das haben viele gemacht

#7: Und wieder Song For my Father im Intro, Sängerin kann ich nicht einordnen, eher spät hätt ich gedacht (komischerweise erinnert sie mich an das Elaine Brown Album mit Horace Tapscott, auch wenn die Sängerin hier technisch erheblich fitter ist…) die „Alt-Obligati“ sind toll!

#8: Das Lied kennt man, das ist auf mindestens einem Album, das ich mal oft gehört hab, und ein offensichtzlicher Klassiker, macht mich etwas wahnsinnig… Zum Pianisten kann ich nicht viel sagen, ich würd mir das wohl nie „so anhören“ aber sehr angenehm

#9: Trompete solo, offensichtlich. Das würde mich schon nerven, wenn ich es länger hören müsste, aber klar, wer hier spielt ist sehr sehr gut, technisch und so, hat die ganze Tradition verarbeitet, alles…

#10: Das könnte Adasiewicz zusammen mit anderen Leuten aus Chicago sein, vielleicht ein bisschen still

#11: Auch das erreicht mich grad so gar nicht (also, ähnlich wie 9, nur noch mehr)

#12: Das ist das beste, keine Ahnung wer/was das ist, aber das gefällt mir ausgesprochen gut…

#13: Ein Lieblingsstandard, nicht unbedingt in der Lieblingsversion, aber dafür dass es nur Gesang und Bass sind, sehr gelungen :-)

#14: So super find ich Flöte jetzt nicht, find es ein bisschen leer…

#15: Von den letzten drei sparsamen Stücken eindeutig das beste, Bass plus Schlagzeug ist schon gut, und der Sopranist ist der einzige der Solisten, der für meinen Geschmack auch ein bisschen was vom Raum hinter sich mitfüllt, nicht nur mit den multiphonics

#16: Das konnte man im Zug endgültig nicht hören (der Disclaimer betrifft auch alles, was ich oben geschrieben hab)

#17: Weiß nicht, ob ich schonmal so ein wildes Epianotrio gehört hat – es gefällt ausgesprochen, das ist was neues, oder?

#18: Spassig!

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