Re: bft#13 – vorgarten

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vorgarten

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sehr schön, dass du mitmachst!

THELONICA#2 ist leider nicht so ganz meins. Die Marimba klingt bei diesem Tempo in meinen Ohren nicht so toll, aber ich mag sie sonst sehr gern hören. „Peace“ von Chet Baker wäre so ein Fall.

danke für den hinweis auf PEACE, von der ich noch nie gehört habe. friedman würde ich wohl diesem herrn hier auch immer vorziehen. ich mag hier aber die vielen kontraste zwischen kleiner bar und großem tanzsall, dieser marimba und diesem klavier, jazz und nichtjazz usw.

THELONICA#3 ja, das ist schön. Das könnte eine Produktion aus New York sein, aber es ist auch irgendwie nicht so der typische Fania-Sound. Der Pianist erinnert leicht an McCoy Tyner. Falls es doch Tyner sein sollte, dann ist die Aufname jedenfalls bestimmt nicht aus den 60er Jahren.

das kommt nicht aus new york, sondern ganz woanders her. und es ist noch nicht mal aus den 60ern.

THELONICA#4 wer könnte da spielen? Das Becken sticht ziemlich heraus im Mix.

das ist öfters so bei früehen veröffentlichungen dieses labels. später klang das alles ganz anders.

THELONICA#5 Hier finde ich das Zusammenspiel sehr gelungen, da ist vieles aufeinander abgestimmt, die Parts kommen ziemlich exakt. Leider viel zu kurz. Vorgarten gab schon den entscheidenen Hinweis…

und sehr viel mehr ist dazu auch nicht zu sagen, finde ich. nur, dass ich das so toll fand, dass ich einen dj mal sehr genervt habe mit der bitte um aufklärung, weil er lauter solche 2-minuten-sachen auflegte und ziemlich im stress war.

THELONICA#6 das Intro gefällt mir gut und auch die Art wie der Saxophonist anfängt zu spielen.

das flötensolo spielt er übrigens auch.

THELONICA#7 die Interpretation ist gelungen und von der Sängerin würde ich mir auch Pop anhören wollen, ich könnte mir auch Deep Soul oder sogar Gospel von ihr vorstellen. Denn eigentlich ist dieser Song auf seine Art fast schon ein Gospelsong, feeling good, a new day und a new dawn unterstreichen das auch noch mal.

ja, obwohl ja nicht ganz klar ist, warum sie sich so fühlt – aus religiösen gründen, weil sie da gerade so pantheistisch mit der natur verschmilzt, oder weil sie gerade was ganz irdisches erlebt hat, wovon die butterflies usw. vielleicht auch eine ahnung haben… ob sie mal gospel oder deep house oder pop gesungen hat, weiß ich leider gar nicht.

THELONICA#8 mir gefällt „Softly“ vom MJQ und von Hampton Hawes. Das mit Matthew Shipp neulich hatte ich nur am Rande mitbekommen, aber mich wunderte es einfach, dass da nicht mehr zu Hampton Hawes von Shipp kam. Diese Version endet zu plötzlich und ich konnte sie nur noch nicht besser einordnen.

auch diesen hinweisen werde ich nachgehen, hawes kenne ich viel zu wenig – gab es da nicht mal was in anderen bfts? ansonsten bin ich bei gypsy und mit rollins und coltrane auf diesem gebiet sehr glücklich…

hoffe, du kommst noch dazu, was zum zweiten teil zu schreiben?

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