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Danke Dir! Ich stecke gerade mitten in Bachs h-Moll-Messe und mag das jetzt nicht unterbrechen, aber ich werde einige Stücke auf jeden Fall im Lichte Deiner Kommentare nochmal hören heute und allenfalls nochmal ein paar Sätze schreiben.
Die Solo-Trompete (Peter Evans? Ich kenne ihn noch immer viel zu schlecht!), das ist wohl auch so ein Fall, wo ich das Ganze hören müsste, wie bei #17! Mir schien der Track auf Anhieb im Wechsel zwischen „Konvention“ und den freieren Momenten etwas wild zusammengestückelt, aber das mag sich bei wiederholtem Hören ändern.
Und was die Gitarren betrifft, das ist ja bekannterweise sowieso nicht so mein Gebiet, ich bin da eher der Purist, selbst bei Grant Green, den ich über alles schätze, greife ich fast nie zu den poppiger orchestrierten Alben (die Verve/Creed Taylor-Alben von Wes Montgomery mag ich allerdings inzwischen sehr gerne, die A&Ms kenne ich aber noch immer nicht). Warten wir mal auf redbeans … mir ging neben Szabo auch mal noch Howard Roberts durch den Kopf, das sind halt solche Tausendsassas, die ein klassisches, klares Jazzsolo spielen konnten und im nächsten Moment in zappaeske Klangwelten ausbrechen oder mit einer Sängerin ein Pop-Album machen konnten. Phil Upchurch wäre noch so einer.
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