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Zappa1Relax = Trevor Horn = FGTH = Holly Johnson, das ist eine Einheit. Anders funktioniert das einfach nicht.
Ist wohl so. Man kann es auch kaum aus dem Kontext „1983“ herauslösen.
talking head
und ja … schon bei „Eat To The Beat“ gehen die Meinungen auseinander. Ich halte es aus heutiger Sicht für viel zu „weichgespült“. Da ist die ursprüngliche Härte und „Rotznäsigkeit“ schon vollkommen verloren gegangen.
Wenn ich ein derart euphorisierendes, lebendiges, perfektes Pop-Album haben kann, verzichte ich auf „Rotznäsigkeit“ liebend gerne. Dafür gibt es ja die ersten beiden Alben. Ich kann aber auch nicht wirklich verstehen, wie man ein solches Album „weichgespült“ finden kann. „The Hardest Part“? „Accidents Never Happen“? „Living In The Real World“? „Victor“? Die Energie etwa von „Dreaming“ ist doch kaum zu überbieten. Tracks wie „Atomic“ und „Union City Blue“ verfügen über eine urbane Größe und Weite, das geht halt weit über Punk hinaus. Kommen noch unwiderstehliche Melodien wie bei „Shayla“, „Slow Motion“ und „Sound-A-Sleep“ dazu, der Charme von „Die Young Stay Pretty“ – für mich hat „Eat To The Beat“ alles, was Blondie ausmacht. Nebenan in den Top Tracks sind die Eat To The Beat-Tracks übrigens überraschend populär, bin gespannt, wie sich das entwickelt.
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