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Anonym
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nail75Was denn beispielsweise?
Dass Stewart die bessere „Only a Hobo“-Version brachte, dass „Like A Rollig Stone“ wahrscheinlich mutwillig verschlechtert wurde, dass die Gospel-Phase in der Retrospektive zwar am besten goutierbar ist, sie aber dennoch unterschätzt wird („Slow Train Coming“). Außerdem sieht er „Days of 49“, im Gegesatz zu vielen anderen Hörern/Rezensenten, nicht als ei herausragendes Stück auf „Self Portrait“, schätzt „New Morning“ usw. usf.
Ich bin außerdem nicht der Meinung, dass Reents den „Fuck off“-Charakter in ASP unterstrichen sieht. Im Gegenteil: er ist ja eben nicht der Meinung, dass Dylan in einem Formtief steckte. Klar, musikalisch war das nicht die beste Zeit für Dylan, mich interessiert bei solchen Geschichten aber immer auch gleichwertig der Künstler, seine Beweggründe, psychische und/oder physische Ursachen und nicht bloß ein gewisser Qualitätsstandard, der am Ende dann vielleicht abgeliefert wird. Und so gesehen ist „Self Portrait“ und „Another Self Portrait“ nicht weninger spannend und essentiell, als bspw. „Blonde On Blonde“ oder „Blood On The Tracks“.
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