ClauAnders als Du und viele andere hier bin ich ja erst vor ein paar Jahren zum intensiven Dylan-Hörer und -Sammler geworden. Für mich ist deshalb eigentlich nichts von Dylan wirklich vertraut. Also so vertraut wie mir die Beatles, die Stones oder The Who sind. Deshalb ist für mich auch keines seiner Alben mit bestimmten Erinnerungen, Erlebnissen oder Menschen verknüpft. Trotzdem bekommt seine Musik eine zunehmende Bedeutung für mich.
Das ist auch die Hauptsache! 
Zappa1Ich gehöre auch nicht zu denen, die Dylan „schon immer“ hören. Klar, gehört habe ich Dylan auch früher schon aber so richtig wichtig war er mir seinerzeit noch nicht. Meine Leidenschaft begann eigentlich erst ab „Time Out Of Mind“.
Deshalb habe ich wohl auch ein weitaus entspannteres Verhältnis zu „Selfportrait“ als die „Dylanologen“ und kann mich an dem Album so richtig erfreuen. Das wird ein Fest für mich!
Ich habe Dylan erst einige Jahre vor TOOM kennengelernt, daher habe ich auch ein entspanntes, negatives Verhältnis zu Self Portrait. 
Im Ernst: Ich bin schon gespannt, wie die Songs ohne Overdubs klingen. Das Video macht jedenfalls Lust auf mehr.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.