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BullittDas ist doch Quark. Viele der Libs-Klassiker wie etwa „Time For Heroes“ waren doch bereits reine Eigengewächse. Wo sollen denn da signifikante Unterschiede im Songwriting liegen? Doherty formuliert seine Songs fragmentartiger und nicht mehr bis zum Ende aus. Das war’s dann aber auch. Viel Phantasie braucht es jedenfalls trotzdem nicht, um diese Steilvorlagen dann selbst zu verwerten. Mir schleierhaft, wie man solche Unterschiede machen kann, es sei denn, man ist von irgendwelchen Boulevard-Eskapaden genervt. Dann ist man aber selbst schuld.
Für mich ist es kein Quark. Es ist wie bei den Beatles: Zusammen waren sie grandios, allein meist oft mau. Und genau dieses Fragmentarische stört mich vielleicht. Bei den Libertines waren die Songs bei aller Wildheit eben Songs, bei Doherty allein oft nur Skizzen. Auch im Vortrag brauchen sie sich einfach gegenseitig. Sie stacheln sich irgendwie an. Himmelweiter Unterschied zwischen den Libertines und diesem öden Britrock. Mir schleierhaft, wie man diese Unterschiede nicht hören kann. Es sei denn, man ist einfach ein Fanboy. Dann ist man aber selber schuld.
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