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James Allan macht es dem geneigten Hörer wirklich nicht leicht. So schräg, unrhythmisch und unvoluminös hat man seine Lyrics bisher noch nie gehört. Stellenweise klingt er wie mit Halsentzündung und Schal auf einem Festival bei der letzten Zugabe. Einigen Songs gibt das sogar die nötige Würze, aber die harmoniebedürftigen Popsongs halten das eher nicht aus. „Secret Truth“ zum Beispiel hätte traumhaft schön werden können, aber die Gesangsspur klingt, als habe man sie vertauscht.
Umso verstörender klingt der Gesang auch, weil er sich an den Stellen ohne Halsentzündung schwerstens in den Vordergrund drängt. Vor allem die dosierten Wall-of-Sound-Passagen wirken merkwürdig gehemmt, ein bißchen wie aus dem Nebenzimmer.Trotzdem sicher kein schlechtes Album. Aber bei Lieferung eben sehr verkantet. Deshalb geht es nicht ohne geduldiges Nachschleifen.
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Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.Highlights von Rolling-Stone.deMusiksammlung: So sortieren Sie ihre Schallplatten, CDs und Kassetten am besten
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WerbungEntgegen dem allgemeinem Tenor gefällt mir die Platte richtig gut.
„Die Zeit“ hat das recht treffend ausgedrückt:http://blog.zeit.de/tontraeger/2013/09/04/glasvegas_16585
Von mir gibt es ****
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Käse ist gesund!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
sehe ich auch so!
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Na also, geht doch, direkt noch mal hören!
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Käse ist gesund!Ja, ich hab mich auch gut dran gewöhnt. Auch die Vocals kann man sich gradehören. Das oben erwähnte Nachschleifen hat gut funktioniert.
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Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.James Allen klingt stellenweise so, als ob er nach einer trüben, durchzechten Nacht verkatert aufwacht. Das macht die Sache sehr sympathisch. Gebrochenes Herz pur.
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Käse ist gesund!Das Album werde ich beim nächsten Plattenladenbesuch definitiv einpacken. Was ich bisher gehört habe, sind genau die Ansätze, die Glasvegas Ende 2007 für mich zur größten Pophoffnung gemacht haben. Dass sich sich dann mit dem zweiten Studioalbum so vertan haben, ist schade, hat die Band aber eventuell davor bewahrt zu U2 zu werden, oder bei der Masse als Hurts-Nachzügler wahrgenommen zu werden. „If“ ist auf jeden Fall ein toller Vorbote, der wirklich Lust auf das Album macht. „If not for Bobby cying ‚Blue On Blue‘, joy would carry on the stranger I once knew.“
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kaesenEntgegen dem allgemeinem Tenor gefällt mir die Platte richtig gut.
„Die Zeit“ hat das recht treffend ausgedrückt:http://blog.zeit.de/tontraeger/2013/09/04/glasvegas_16585
Von mir gibt es ****
Monroe Stahrsehe ich auch so!
So gut wie das Debut?
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How does it feel to be one of the beautiful people?ClauSo gut wie das Debut?
Liegt bei mir über dem Debut (aber nur knapp).
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Käse ist gesund!Ok überredet
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Clarence doesn't leave the E Street Band when he dies. He leaves when we dieIch höre das Album auf gleichem Level wie das Debut.
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.Das ist den Streit aber nicht wert.
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Käse ist gesund!ClauSo gut wie das Debut?
Nachdem ich mich gestern Abend direkt zum Kauf entschlossen habe: Nein, aber eine wirklich gute Ergänzung, wenn man dem Sound der Band viel abgewinnen und James Allens Stimme nicht widerstehenn kann. Glasvegas sind auf jeden Fall wieder auf dem Weg und haben jetzt das Album veröffentlicht, das man nach dem tollen Debut erhofft hatte. „Euphoric///Heartbreak \\\“, aber eigentlich schon das Zerstören von „Suspicious Minds“ bei den NME Awards 2009, gehörten für mich zu den größten Enttäuschungen der letzten Jahre. Das war musikalischer Suizid vor tausenden Ohren.
Seitdem muss sich aber etwas getan haben. Entweder hat man alle Ambitionen die größte Band der Welt zu werden eingestellt (sollte es diese jemals gegeben haben) oder ist sich einfach der eigenen Stärken bewusst geworden. James Allen hat nie intensiver und verzweifelter geklagt als bei „All I Want Is My Baby“ und sich nie so gut durch die Soundwände gekämpft wie in „Secret Truth“. Das muss man mögen, dann hat man Spaß mit dem Album. Was ich vermisse sind die ganz großen Songs und Tracks. Ein zweites „Daddy’s Gone“ ist Glasvegas nicht gelungen und die jugendliche Trauer von „Flowers and Football Tops“ haben sie auch nicht mehr in sich – das kann man 5/6 Jahre später aber wohl auch nicht mehr erwarten. Textlich wird weiterhin durchs Leben geirrt, aber eben nicht mehr durch die Orte der Teenagerjahre. Das führt für mich fast automatisch zu Momenten, auf die ich verzichten könnte.
Worauf sich Glasvegas konzentrieren, ist der Ausbau ihrer musikalischen Stärken. Zum Beispiel entwickeln sich die aus „Stabbed“ bekannten Pianopassagen mit den Spoken Words in „I’d Rather Be Dead (Than To Be With You)“ zu einem Refrain, der sich irgendwo zwischen Schlafzimmermelancholie und Stadionhymne einpendelt. Das ist alles sehr sehr clever gemacht und vielleicht das höchstmögliche, was man von der Band zum jetzigen Zeitpunkt erwarten konnte.
[COLOR=“#40E0D0″]Diese kritik zu „If“ fast, besonders wegen des Fragezeichens am Ende, auch „Later…“ wohl am besten zusammen. Wer Glasvegas schon abgeschrieben hat, hat sich geirrt.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ziemlich optimistische Hallenplanung:
Nov 10
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Das sind Termine im Vorprogramm von Hurts.
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Schlagwörter: Glasvegas
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