Popa Chubby

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  • #8845  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,415

    Habe seit gestern sein „The Good The Bad and The Chubby“ und bin ziemlich angetan von diesem sehr innovativ und zeitgemäß gemachtem Bluesalbum, das dennoch die große Old-School des Gitarrenblues in Tradition von Elmore James und Johhny Winter fortführt. Intelligente Texte, spannende Arrangements und vor allem große Musikalität von Ted Horowitz a.k.a. Popa Chubby sind schon beeindruckend. Der Kerl sieht zwar furchterregend aus, man sollte aber im Hinterkopf haben, dass er in der Lage ist an Bass, Gitarre und Schlagzeug ganze Tracks im Alleingang aufzunehmen und dabei zu klingen wie eine topmäßig eingespielte Band.

    Kennt Ihr den Kerl?
    Hat Ihn wer schon mal live gesehen?
    Ich hoffe ihn in absehbarer Zeit mal auf der Bühne zu erleben! :gitarre:

    --

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    #1186439  | PERMALINK

    dengel

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 76,327

    freut mich, jan, dass ausgerechnet einem alten britpop- fan dieser mann gefällt.

    poppa chubby wurde 1960 in nyc geboren. anfang der 90er tourte er als support-act für lonnie mack. danach wurde er von sony für das blueslabel o-keh gesigned, aber kurz darauf trennte man sich wieder, wegen, wie es immer so schön heisst, künstlerischer differenzen. auf anraten des produzenten tom dowd ging er nach europa und kam dort beim französischen label dixiefrog unter vertrag.
    er mischt blues mit rap, rock´n´roll und funk.
    kenne von ihm nur die nyc blues, brooklyn basement blues und die live-cd hit the hig hard one ( mit 2 klasse coverversionen, dylan´s isis und wild thing).
    2002 brachte er mit seiner frau galea eine cd mit coverversionen von 60s charthits heraus, darunter hey joe, gloria,and the beat goes on, sittin´on the dock of the bay und these boots are made for walkin´.
    im sept. 2001 sollte er im rex in lorsch auftreten. das konzert fiel aber aufgrund der anschläge auf das wtc aus.
    the good, the bad and the chubby habe ich nicht gekauft. habe gehört die texte wären geprägt von schwarz-weiss denken ala schorsch dubbelju.

    hoffe,dir damit gedient zu haben :twisted: :sauf:

    --

    #1186441  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,415

    Thanks dengel,
    die Verbindung Blues – Englische Popmusik ist ja halt in den 60s gewachsen und somit eine ganz natürliche Achse für mich.

    Die Texte von dem Album thematisieren zwar auch am Rande 9-11, aber bisher sind sie mir diesbezüglich nicht allzu schlimm aufgefallen – ein Titel „Somebody let the devil out“ ist zwar klar in diese Richtung gemünzt, aber ich fand ihn nicht wirklich schlimm. Habe die Texte aber auch nicht intensiv gehört nur nebenbei!

    Kennst Du eigentlich G. Love & Special Sauce?

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    #1186443  | PERMALINK

    dengel

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 76,327

    nur die electric mile. die ganze scheibe ist mir zu
    uneinheitlich. mal traditionell, dann wieder fusion.
    hab sie 2, 3mal gehört, seitdem verstaubt sie im regal.

    --

    #1186445  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,415

    „Electric Mile“ ist ja meines Wissens die letzte und auch eher schwach. Schau mal, ob Du irgendwo die erste „G. Love & Special Sauce“ findest (erster Song „The things that I used to do) – die ist ein viel besserer Einstieg. Die „Yeah it’s that easy“ und „Philadelphonic“ empfehle ich weiterhin!

    --

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    #1186447  | PERMALINK

    dengel

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 76,327

    werde mich mal umhören

    danke

    --

    #1186449  | PERMALINK

    vega4

    Registriert seit: 29.01.2003

    Beiträge: 8,667

    Ich habe von ihm 7 Alben, davon sind gerade die 2 Live- Alben besonders zu empfehlen! Leider bin ich nicht zuhause und kann dir nicht sagen wie sie heissen, weil ich mir Titel so schlecht merke… :-x Die perfekte Mischung aus Blues und Funk macht für mich das Geniale aus. Ich habe ein paar Musiker als Freunde und die sind vor allem Fans von ihm wegen der sehr guten Technik die er besitzt!

    --

    Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraus
    #1186451  | PERMALINK

    blues-pfaffe

    Registriert seit: 28.09.2003

    Beiträge: 1,350

    „Electric Mile“ ist ja meines Wissens die letzte und auch eher schwach. Schau mal, ob Du irgendwo die erste „G. Love & Special Sauce“ findest (erster Song „The things that I used to do) – die ist ein viel besserer Einstieg. Die „Yeah it’s that easy“ und „Philadelphonic“ empfehle ich weiterhin!

    Und die (hieß die so??) „Coast to Coast Motel“ – hab die bloß auf nem schlecht beschrifteten Tape. Gefältt mir eigentlich am besten.

    --

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    #1186453  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,415

    Coast to Coast Motel ist das 2. Album von G. Love & SS. Hat ein paar tolle Songs, aber ich mag die Alben Nr. 1,3,4 persönlich lieber. Aber da G. Love & SS generell klasse sind, ist auch dies unter’m Strich eine lohnenswerte Platte! :twisted:

    --

    Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
    #1186455  | PERMALINK

    janpp

    Registriert seit: 28.08.2002

    Beiträge: 7,179

    Und die (hieß die so??) „Coast to Coast Motel“ – hab die bloß auf nem schlecht beschrifteten Tape. Gefältt mir eigentlich am besten.

    Ich persönlich würde dir von Album Nr. 4 Philadelphonic, abraten, bis auf 2-3 songs ist mir das Album viel zu glatt.
    Die Alben 1-3 sind klasse, „Yeah it’s that easy“ ist meines Erachtens ihre beste.

    the good, the bad and the chubby habe ich nicht gekauft. habe gehört die texte wären geprägt von schwarz-weiss denken ala schorsch dubbelju.

    Ich hab die Platte und höre da nix derartiges raus. Die Texte sind nicht grad das Gelbe vom Ei („daddy played the guitar and mama was a disco queen“), aber versteckten Patriotismus habe ich nirgendwo erkannt.

    --

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    #1186457  | PERMALINK

    mark-oliver-everett

    Registriert seit: 14.12.2003

    Beiträge: 18,065

    Hab im Tv ein Interview und Konzertausschnitte von Popa Chubby gesehen. Hat mir gefallen und nun würde es mich interessieren, welches Album ih einem Popa Chubby- Einsteiger empfehlen könnt. :)

    --

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    #1186459  | PERMALINK

    zufo

    Registriert seit: 12.07.2002

    Beiträge: 3,366

    Ich würde die beiden Live Alben empfehlen: One Night In New York City und Hit the High Hard One, beide ****. Etwas staerker finde ich High Hard One. Auf beiden ist starkes eigenes Material und tolle Cover Versionen.

    Auf den Studio Scheiben kommt er nicht so energetisch rueber wie auf den Live Aufnahmen, sind aber auch nicht schlecht (z.B. How'd a White Boy get The Blues). Finger weg von der Flashed Back, relativ Lust- und Sinnlos eingespielte Coverversionen von 60's Klassikern.

    Gruss,
    ZUFO

    --

    To be a rock and not a roll
    #1186461  | PERMALINK

    oldboy

    Registriert seit: 12.10.2004

    Beiträge: 7,593

    Hab gerade im Netz gelesen, dass Popa Chubby zu uns nach Ludwigsburg kommt. Mein Gitarrenlehrer konnte ihn nur empfehlen, mir sagt der Name gar nix, aber ich werd heut einfach mal auf gut Glück hinbrausen.

    --

    sent via personal computer - bitte entschuldigen sie eventuelle INSZENIERUNGEN
    #1186463  | PERMALINK

    dengel

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 76,327

    Mark Oliver EverettHab im Tv ein Interview und Konzertausschnitte von Popa Chubby gesehen. Hat mir gefallen und nun würde es mich interessieren, welches Album ih einem Popa Chubby- Einsteiger empfehlen könnt. :)

    booty and the beast
    the good, the bad and the chubby
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    oder irgendeine live-scheibe

    --

    #1186465  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Und Oldboy, wie wars? Seine one night live in new york finde ich sehr gut.

    --

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