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Herr RossiJa, klar, maximal abwertendes Urteil bei minimalem Kenntnisstand, nichts neues. Ich habe mir dagegen „Dagobert“ immerhin mehrfach in voller Länge angetan. Den Text von „Sophie Marceau“ verstehst Du offensichtlich gar nicht, der hat mit Florian Illies überhaupt nichts zu tun. …ich spreche Dagobert den Willen zum Pop auch gar nicht ab. Wahrscheinlich hat er sogar ziemlich ähnliche Ideen gehabt wie Prag.
Also wie man die Zeit haben kann, Musik die man scheiße findet auch noch ausgiebig zu hören, werde ich nie verstehen. Es gibt so viele gute Musik, dass ich schlechte einfach nicht hören will.
Und Marceau ist für mich ein klassisches „Wir blicken mal zurück in unsere Jugend und ich betreibe deswegen Namedropping“-Stück. Klassische „Generation Golf“-Schule.
Und: Dagobert hatte ahnliche Ideen wie Prag? Höre ich überhaupt nicht so. Von Anspruch und Ausführung her, liegen da Welten zwischen. Bei Prag so oberflächliches, viertelpoetisches Chansonieren-nach-Zahlen, bei Dagobert Schmerz, Schmalz und Chuzpe.
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