Re: Justin Timberlake – The 20/20 Experience

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weilstein

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Sonic JuiceWenn Dir zu „R’n’B“ tatsächlich nur Usher & Co. als (offfenbar negativ konnotierte) Referenz einfällt und Du mit Stereotypen wie „ordinärer Fick-R’n’B“ um Dich wirfst, gibst Du Dir allerdings gerade alle Mühe, Dein wahres Ich als groovy Weilstein zu verschleiern.

Offenbar? Aber wo ist das Problem, wenn diese Beispiele für Dich keine negativen sind? Und ist Justins Gesangsstil etwa kein ähnlicher? Ich verschleiere überhaupt nichts. Fick-R’n’B gab es bereits zu der Zeit, als ich ausschließlich Rap, Soul und R’n’B gehört habe (1989-1993/94). Gegen Vorurteile hatte ich täglich zu kämpfen, da fast jeder aus meinem erweiterten Freundeskreis Metal, Furzrock oder Grunge gehört hat (interessanterweise polieren viele dieser Leute heute ihre Biographien damit auf, zu behaupten, daß Black Music für sie schon immer ein Thema gewesen sei). Da nehme ich mir einfach mal eine Meinung raus, ob ich nun Deinem Bild eines offenen Hörers entspreche oder nicht. Zudem sie auch recht differenziert war, wie ich meine. Ich habe überhaupt nichts gegen Justin Timberlake, mag viele von Timbalands Produktionen, höre hier eben nur kein Meisterwerk. Auch nach dem dritten und vierten Durchgang, kann ich keine wirklich guten Songs ausmachen und sein Gesang berührt mich nur selten.

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