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Ich weiss nicht lag es an mir, der Inszenierung, dem Ensemble oder der Oper an sich – wohl v.a. an den beiden letzten Dingen, denn ich brauchte eine Weile, um in die Musik hineinzufinden, hab fast wieder ausgestellt … jedenfalls fand ich das gerade unvergelcihlich besser als die „Aida“ aus Verona, auch wenn die Inszenierung (modernisiert, lüsterne Renaissance-Fürsten als Banker) nicht besonders gut war – aber ich war zufrieden und werde mir wohl die vorhandenen „Rigoletto“-Aufnahmen demnächt mal anhören, das Ding überzeugt mich sehr viel mehr als die „Aida“.
Die Aufnahmen, die ich habe sind: Serafin 1955 (mit Gobbi, Callas, di Stefano), Solti 1963 (mit Merrill, Moffo, Kraus) und die anscheinend nicht so gute von Kubelik 1964 (mit Fischer-Dieskau, Bergonzi, Scotto – kann man sich DFD als traurigen Clown vorstellen?), sowie von Toscanini den dritten Akt (1944 mit Warren, Milanov, Peerce, gibt es auch hier zu hören: http://archive.org/details/RigolettoActIiitoscanininbcSym1944). Ich will wohl mal mit Solti anfangen.
Zur „Salome“ fand ich gerade diesen längeren vergleichenden Artikel:
http://www.musicweb-international.com/classrev/2001/Jan01/Strauss_Salome.htm
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