Re: Die wunderbare Welt der Oper

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Der Tristan unter Kleiber ist als Sprachgesang und somit als dramaturgische Figur nicht existent. Es handelt sich nicht einmal um Sprechgesang, sondern Kollo brüllt mit letzter Kraft und mit Hilfe der gnädigen Tontechnik. Im Vergleich zu Lauritz Melchiors Aufnahmen wird dies überdeutlich. Kleiber wollte die Aufnahme deshalb damals nicht einmal freigeben. Aber er hatte keine Alternativen! So sind die Wege der Plattenindustrie. Anderes Negativbeispiel: Turandot mit Katia Ricciarelli unter Karajan. Eine Klarinette für eine Tubapartie!

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