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Dennis BlandfordHabe heute Alladin Sane gehört u. muss doch nochmal festhalten, dass das 72/73 schon viel vibrierender, aufregender u. unerhörter war als 2013 wo sich Bowie wirklich souveränst einen Setzkasten zusammenbaut. Das Rumpeln der backing band 72/73 ist ein toller Kontrast zum Überkünstler Bowie u. den abgedrehten freejazzigen Piano fiil-ins von Mike Garson. 2013 ist das alles viel geschliffener u. vereinheitlicht, trotz guter Songideen.
Das ist soweit fast alles richtig. Geschliffen und vereinheitlicht ist „The Next Day“ eben nicht. Bowie verzichtet größtenteils auf einen möglichen Feinschliff und lässt Ecken und Kanten zu. Das Album gleicht ebenso einem Patchwork wie auch schon „Aladdin Sane“.
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